Sicherheit



Einen Rechner ungeschützt ins Netz zu hängen ist vergleichbar einen frischen Köder in einen Teich Piranhas zu werfen.
Viren, Spyware, Spam, Phishing - Negativschlagworte der IT schlechthin. Dann kommen noch Datenschutz, Sicherung und der Worst Case: der SuperGAU.

Den Einzelplatzrechner zu schützen ist nicht sehr schwierig. Es gibt viele namhafte Hersteller, die entsprechende Software anbieten. Die Installation ist in ein paar Minuten erledigt.

Aufwendiger wird es, Server und ganze Netze zu schützen. Das Grundprinzip ist dasselbe: die Bösen soll draußen bleiben, Nützliches aber möglich sein. Leider ist funktionierende Sicherheit meist unbequem. Auch tarnt sich das Böse gern. Und solange alles läuft, wird schwer verständlich, warum für unsichtbare Maßnahmen plötzlich Geld ausgegeben werden soll.

Die Erkenntnis stellt sich spätestens ein, wenn das jahrelange Backup nie kontrolliert wurde und jetzt wertlos ist, wenn eine verseuchte Maschine das Netz lahmlegt und die Mitarbeiter Däumchen drehen dürfen, wenn der Internetanschluß auf einer Blacklist landet und der Mailversand steht.

Wie geht man damit um?

Am besten präventiv, vorbeugend. Einmal ein Disaster Szenario durchspielen und eine Kosten/Nutzenrechnung aufstellen. Die notwendige Investition amortisiert sich sehr schnell.